09.02.2025

• Marina Kaljushny – Klavier
• Michael Kaljushny – Klarinette/Moderation

"Vom Zauber der Petersburger Nächte".

Eine musikalisch-literarische Reminiszenz an St. Petersburg

Begeben Sie sich mit der Pianistin Marina Kaljushny und ihrem Mann und musikalischen Partner Michael Kaljushny auf eine Reise in ihrer beider Geburtsstadt St. Petersburg.

Es erklingen unter anderem Szenen aus dem Ballett Schwanensee von Pjotr Tschaikowski, Walzer von Dmitri Schostakowitsch, Romanzen von Sergei Rachmaninow sowie Musik aus Sergei Prokofjews Ballett Romeo und Julia. Zitate der Schriftsteller Alexander Dumas und Vladimir Kaminer ergänzen das musikalische Portrait dieser faszinierenden Stadt, auch Venedig des Nordens genannt, an der Mündung der Newa um die literarische Perspektive aus zwei ganz verschiedenen Epochen. Hier kann man träumen, lauschen, schauen und auch staunen.

Michael Kaljushny ist ein herausragender Klarinettist, Kammermusiker, fulminanter Begleiter, Geschichtenerzähler und Entertainer aus vollstem Herzen, der es liebt, seinem Publikum Anekdoten zu erzählen. Mit Charme und Witz führt Michael Kaljushny durch die gemeinsamen Konzertauftritte mit seiner Frau Marina.

Marina Kaljushny ist begeisterungsfähig und begeistert musikalisch, sprüht vor Lebensenergie und setzt dieses Gefühl mit faszinierender Präsenz und musikalischer Empathie am Piano um.

Freuen Sie sich auf ein vollendetes Zusammenspiel zweier großartiger Künstler.

09.03.2025

• Susanne Ehrhardt - Blockflöten/Klarinette
• Rudolf Hild - Klavier                                                 

„Bach and Swinging Friends“

Für die Freunde der Barockmusik als auch des Jazz. Unter dem Motto „BACH AND SWINGING FRIENDS“ musizieren die bekannte Berliner Blockflötistin und Klarinettistin Susanne Ehrhardt und der Komponist und Arrangeur Rudolf Hild aus Meiningen. Rudolf Hild hat beliebte barocke Werke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Jean Philippe Rameau für Blockflöte und Klavier als Jazz-Versionen arrangiert. Ein besonderer Höhepunkt wird Händels „Die Ankunft der Königin von Saba“ sein. Darüber hinaus sind Eigenkompositionen von Hild und „Libertango“ von Astor Piazolla für Klarinette und Klavier zu hören. Das Programm verspricht ein besonderes Konzerterlebnis sowohl für die Freunde der Barockmusik als auch die des Jazz zu werden. Das Crossover-Projekt ist insbesondere in der Besetzung mit verschiedenen Blockflöten ein sehr selten zu erlebendes Ereignis. Susanne Ehrhardt und Rudolf Hild kennen sich seit einer Konzertreise aus Studienzeiten.

Susanne Ehrhardt studierte nach dem Abitur Klarinette und Blockflöte an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin. Noch während ihres Studiums baute sie an der Leipziger Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ die Blockflötenklasse auf. Am Königlichen Konservatorium in Den Haag erwarb sie das Diplom für die historische Klarinette. Über achtzehn Jahre leitet sie die Blockflötenklasse der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin und unterrichtet seit 2004 auch an der Hochschule Lausitz. 2007 erhielt sie eine Professur für Blockflöte, Klarinette und deren historische Vorläufer. Außerdem leitet sie jährlich zwei Kurse für Alte Musik an der Musikakademie im Schloss Rheinsberg. Susanne Ehrhardt musizierte als Solistin in den Philharmonien in Berlin und Köln, im Konzerthaus Berlin, im Gewandhaus zu Leipzig, im Münchner Gasteig, im Amsterdamer Concertgebouw, in der Suntory-Hall sowie im Metropolitan Art Space in Tokio und im Masonic Auditorium in San Francisco. Konzertreisen führten sie in fast alle Länder Europas, in die USA, Mittel- und Südamerika, Südostasien, Japan und Australien. Bei internationalen Festivals wie den Leipziger Bachtagen, den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen, den Musikfestwochen von Lugano, dem Brighton-Festival und dem Cervantes-Festival in Mexiko ist sie gern gesehener Gast. Ihre Konzerte wurden von zahlreichen Radio-Sendern live übertragen.

Rudolf Hild hat in seiner frühesten Kindheit schon die Liebe zur Musik entdeckt und betätigte sich demzufolge im Kindes- und Jugendalter auf diesem Gebiet vielseitig und intensiv. Er spielte Klavier, Akkordeon und Posaune, musizierte damit solistisch, im Ensemble und im Orchester. Er schrieb seine ersten eigenen Stücke, sang im Männerchor und agierte am Eisenacher Theater in Stücken mit Extrachor. Er studierte von 1981-1986 in Weimar an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Dirigieren und Komposition. Rudolf Hild ist seit 1986 in Meiningen ansässig. Dort blieb er am Meininger Theater als Studienleiter und Kapellmeister bis 1990. Von 1993 – 2003 war er am gleichen Theater Schauspielkapellmeister. Seit 2003 ist er Freischaffender, Freidenkender, durch die Lande ziehender und sich ständig neu entdeckender und erfindender kreativ-musikalischer Mensch, komponiert und arrangiert, gibt seine pure Lust an der Musik weiter an diverse Schauspiel- und andere Ensembles. Er hat über 240 eigene Werke in den verschiedensten Genres geschrieben und ist immer noch froh darüber, noch nicht ausgelernt zu haben. Im Januar 2016 wurde ihm von der Stadt Ruhla die Ehrenbürgerschaft verliehen.

06.04.2025

• Barbara Klaus-Cosca – Akkordeon

"Akkordeon Mélancolique"

Musette - Tango - Jazz

"Das Akkordeon war für mich schon immer die Möglichkeit, mich aus der Realität wegzuträumen. Noch heute versetzt mich der Klang des Instruments aus einem verregneten Berliner Sommer direkt an den Eiffelturm in Paris."

Die promovierte Musikwissenschaftlerin spielt das vielseitige Tasteninstrument seit ihrem achten Lebensjahr. Mit 14 stand sie das erste Mal als Solistin auf der Bühne, mit 18 engagierte sie das Theater vom Fleck weg und mit 25 wurde sie in das Ensemble Colours of Music an der Berliner Staatsoper verpflichtet. Meisterkurse bei Richard Galliano sowie Weiterbildungen in Tango- und Liedbegleitung runden ihre fundierte Musikausbildung ab.

11.05.2025

• Thorsten Rosenbusch – Violine
• Gunther Anger – Klavier

„Lebens(t)räume“

Es erklingen i.a. Werke von: Fritz Kreisler, Enrico Toselli, Ferdinand Poliakin, Peter Tschaikowski, Vittorio Monti…

Mit dem Programm „Lebens(t)räume“ und der gleichnamigen CD dokumentieren die Künstler eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit.

Thorsten Rosenbusch wurde 1953 in Schwerin geboren und studierte von 1971 bis 1977 an der „Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin “ in der Meisterklasse von Prof. Werner Scholz. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe.

Von 1978 bis 2017 war er 1. Konzertmeister an der „Staatsoper Unter den Linden“ Berlin. 1979 übernahm er außerdem die gleiche Position beim „Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach“ bis zur Beendigung der Konzerttätigkeit des Ensembles 2014. Darüber hinaus war der Künstler Mitglied des „Berliner Brahms Trios“. Thorsten Rosenbusch arbeitete mit zahlreichen berühmten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Leonard Bernstein, Michael Gielen, Hartmut Haenchen, Simon Rattle, Peter Schreier, Christian Tielemann und der Dirigentin Simone Young zusammen.

Konzertreisen führten ihn als Solist und Konzertmeister in zahlreiche Länder Europas, nach Asien, Australien und Amerika.

Seit 30 Jahren lebt Thorsten Rosenbusch zusammen mit seiner Ehefrau in Zeuthen.

Gunther Anger wurde 1956 in Freital bei Dresden geboren. Mit sieben Jahren erfolgte eine erste Ausbildung an der dortigen Musikschule im Klavierspiel. In den Jahren 1968 bis 1973 setzte er seine Klavierausbildung an der Spezialschule für Musik Dresden bei Wolfgang Plehn fort.    

1973   begann Gunther Anger ein Hochschulstudium am renommierten Tschaikowski-Konservatorium in  Moskau im Fach Klavier bei Prof. Mirwis, welches er 1978 erfolgreich absolvierte. Eine Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden für das Hauptfach Klavier schloss sich an. Sieendete im Jahre 2024 mit der Pensionierung des Künstlers.           

Im Jahre 1993 erfolgte die Berufung zum Professor. Als Pianist spielte Gunther Anger in verschiedenen Kammermusik-Besetzungen  mit hochrangigen Musikern zusammen. In dem auch international anerkannten Ensemble „Berliner Brahms Trio“, das sich seit 1987 in dieser Besetzung einen Namen gemacht hat, musizierte er mit dem Geiger Thorsten Rosenbusch und dem Cellisten Michael Nellessen. Konzerte führten ihn in viele Länder Europas und Asiens sowie auf den amerikanischen Kontinent.            Rundfunkaufnahmen und Konzertmitschnitte bezeugen sein hohes künstlerisches Niveau. Mit dem Violinisten Thorsten Rosenbusch verbindet ihn eine enge langjährige Zusammenarbeit.